Ein familiäres Ambiente, strahlende Kinderaugen, viele gelungene Kämpfe und der Besuch vom Weihnachtsmann – ein gelungenes Weihnachtsturnier!🎄🎅🏼🥋
Am 09.12.2023 fand traditionell das Weihnachtsturnier zum Abschluss des Wettkampfjahres in Döbeln statt. Das Ziel des Turniers ist es, allen Familienmitgliedern, Freunden und Bekannten die Möglichkeit zu bieten ihre kleinen und großen Judoka noch einmal in kleiner Runde kämpfen zu sehen.🥋 Begonnen haben die Altersklassen U7, U9 und U11. Nachdem alle ihr Können bewiesen und mindestens zweimal gekämpft haben, sollte die Siegerehrung stattfinden. Doch wer lief da draußen an der Halle vorbei?- Wie es sich für ein Weihnachtsturnier gehört, natürlich der Weihnachtsmann!🎅🏼 Er begleitete die Siegerehrung und auch die Ehrungen der Sportlerinnen und Sportler, die in diesem Jahr Platzierungen bei den Landes-, Mitteldeutschen- und Deutschen Meisterschaften belegt haben. 👏🏼Außerdem gibt es eine interne Wertung für die fleißigsten und erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportler des Vereins. Hier können Punkte für die Wettkampferfolge vom ersten bis fünften Platz gesammelt werden, aber auch für jeden gewonnen Kampf. Im Jahr 2023 belegte Mileen Sauer hier den ersten Platz🥇, Linda Munzig Platz 2🥈 und Emilio Ney🥉 den dritten Platz. Außerdem bedankte sich der neue Abteilungsleiter Jens Wetzig noch einmal bei Henry Ney für die Leitung der Abteilung in den letzten 12 Jahren und übergab ihm unter anderem einen Bilderrahmen mit vielen schönen Erinnerungen der letzten Jahre. Auch Mathias Conrad bedankte sich im Namen der Männermannschaft bei Henry. Nach diesem emotionalen Moment begann die eigentliche Siegerehrung, auf die alle schon gespannt warteten.🏆 Im Anschluss ging es für die Altersklassen U13, U15, U18, U21 und Männer mit dem Turnier weiter.💪🏼 Nach spannenden Kämpfen bestritten Tim Schmidt und Jens Wetzig den letzten Kampf des Tages. Alle feuerten den Trainer an und gaben die typischen Trainertipps vom Mattenrand😉.
Wir haben uns auch sehr gefreut, dass der zweite Döbelner Verein, der KJSC Binder mit einigen Sportlerinnen und Sportlern unser Turnier bereicherte👍🏻.
Wir wünschen allen Judoka und ihren Familien eine besinnliche Weihnachtszeit!🎄😇
Die vollständigen Wettkampflisten findet ihr hier
Das Dresdner Nikolausturnier ist zurück!
Zuletzt fand dieses Format 2019 statt – unter Federführung des Universitätssportvereins und in alter DDR-Wellblechhalle des Dresdner SV Grün-Weiß 90. In diesem Jahr meldete es sich endlich zurück und wie: organisiert von Grün-Weiß am gleichen Ort wie früher, aber in schicker, neu gebauter Turnhalle. Gut 35 Judoka (mal jung, mal alt, mal viel Wettkampferfahrung, mal auch ein wenig eingerostet) fanden sich am Donnerstagabend zusammen, um am vorweihnachtlichen Wettkampf teilzunehmen. Einer unter ihnen war Robert Münch, der -90 kg startete.
Zunächst musste er sich im Pool gegen zwei Konkurrenten durchsetzen, was ihm sehr gut gelang. Im ersten Kampf dominierte er den Gegner und erzwang von ihm drei Strafen. Im zweiten Kampf stellte Robert dann sein technisches Können unter Beweis und gewann mit O-Uchi-Gari rechts und anschließender Festhalte. Damit stand sein Einzug ins Halbfinale fest. Hier zeigte er, dass noch mehr in seinem Technik-Repertoire steckt, und gewann mit ebenfalls rechts ausgeführtem, sehenswertem Uchi-Mata.
Im Finale stand Robert dann einem gestandenen JVS-Ligakämpfer vom PSV Kamenz gegenüber, der ihm das Leben mit recht unkonventionellen Soto-Maki-Komi-Ansätzen schwer machte. Nachdem er sich davon zunächst anscheinend etwas beeindrucken ließ und eine Strafe für Inaktivität kassierte, wachte Robert auf und zeigte selbst gute Wurfansätze, wie z.B. O-Soto-Garis. Leider fehlte dort der letzte Zug und vielleicht auch das letzte Quäntchen Glück, um in Führung gehen zu können. Am Ende konnte er den Soto-Maki-Komi-Ansätzen des Gegners nicht mehr gut genug ausweichen und gab leider zwei Waza-Ari ab. Damit stand jedoch ein sehr guter 2. Platz am Ende des Abends zu Buche. Als Präsent gab es für alle Platzierten einen großen Schokoladen-Nikolaus, den sich Robert nach vier Kämpfen mehr als verdient hat.
Ein ausführlicher Bericht zum Wettkampf folgt bald. So viel vorab:
Dominik Biendara und Sarah Lorenz nahmen für den Döbelner SC an der LEM zum 1. Advent teil. Obwohl beide Kämpfe für sich entscheiden konnten, reichte es für Dominik leider nicht zu einem Medaillenplatz. Sarah erkämpfte sich Rang 3!
Wer nicht so lange warten kann, findet die Ergebnisse und Wettkampflisten hier.
Frischer Wind in der Abteilungsleitung
Am 01.01.2012 übernahm Henry Ney die Leitung der Abteilung Judo mit 135 Judoka. Nach fast 12 Jahren übergab er diese Position am 01.12.2023 in neue Hände und blickte bei der dazu stattfindenden Abteilungsversammlung noch einmal auf die letzten Jahre zurück.
Er berichtete über viele Meilensteine in dieser Zeit wie die Erstellung der Homepage 2009 von Nico Schertler, die auch heute noch durch ihn stetig weitergeführt und verbessert wird und die Einführung des digitalen Judopasses 2024 sicherlich erleichtern wird. Ebenfalls zur Liste der Meilensteine gehört die Einführung und Verleihung des Vereinszertifikats durch den DJB, welches nur ausgewählte Vereine erhalten, die dafür eine Reihe an Kriterien erfüllen müssen. Dem DSC gelang dies seit 2016 und befindet sich aktuell wieder in der neuen Bewerbungsrunde. Auch im Wettkampfgeschehen tat sich in den letzten 12 Jahren einiges: die Teilnahme an Wettkämpfen konnte mit 36 Wettkämpfen im Jahr um mehr als das Doppelte gesteigert werden und auch die Männermannschaft um Trainer Mathias Conrad vertritt den DSC seit 2015 in der JVS-Landesliga. Seit 2021 gilt der Verein außerdem als Talentestützpunkt unter der Leitung von Jens Wetzig. Henry Ney betonte, dass er vor allem die regelmäßigen Treffen einmal im Monat mit den Trainerinnen und Trainern immer als sehr gewinnbringend empfand, um im regelmäßigen Austausch zu bleiben. Man merkte ihm die Emotionalität an, als er sich für die gute Zusammenarbeit bedankte und seinen Bericht schloss.
Nachdem er dann bei der Versammlung entlastet wurde, wählten 20 von 54 stimmberechtigten Judoka den neuen Abteilungsvorstand. Der neue Leiter ist Jens Wetzig, der in seiner Antrittsrede betonte, in welch große Fußstapfen er nun treten müsse. Als Henry Neys Stellvertreter konnte er bereits über Jahre hinweg Erfahrungen sammeln, was die Arbeit im Abteilungsvorstand bedeutet. Jens bedauerte, dass sich nicht mehr Kandidaten für den Posten fanden und hofft auf mehr, wenn er in voraussichtlich 5 Jahren die nächste Wahl ansetzt. Mit einem Schmunzeln fügte er hinzu, dass dies nicht heißen solle, dass er dann aufhören will. Weiterhin kündigte er an, dass er in Zukunft stärker auf die Verteilung der Arbeitslast setzen wolle, die er als Abteilungsleiter natürlich im Blick behalten werde und bei sich zusammenführt. Damit schloss der neue Abteilungsleiter die Versammlung, bevor das Training der Senioren begann.
Die weiteren Ergebnisse der Wahl des neuen Abteilungsvorstands sind:
Stellvertretender Abteilungsleiter: Nico Schertler (neu)
Kassenwart: Jens Abel
Stützpunktleitung in Ostrau: Tobias Sieber (neu)
Materialwart: Julius Enge (neu)
Jugendwart: Toni Münch (neu)
Öffentlichkeitsarbeit (neu): Claudia Müller und Lilly Marleen Wetzig
Am 25.11.2023 fanden die MDEM der Frauen und Männer in Rodewisch statt. Für den Döbelner SC gingen gleich vier Judoka an den Start: Sarah Lorenz (-78 kg), David Kutsch (-66 kg), Robert Münch (-90 kg) und Franz Enge (+100 kg).
Sarah Lorenz hatte es in ihrer Gewichtsklasse mit 5 Konkurrentinnen zu tun, die mit ihr in zwei Pools aufgeteilt wurden. Leider war gegen die beiden Vorrundengegnerinnen Sarahs kein Kraut gewachsen. Trotz teilweise guter Aktionen im Boden schied sie leider vorzeitig aus dem Turnier aus.
Robert Münchs Gewichtsklasse war bei den Männern mit insgesamt 11 Startern am zweitstärksten besetzt. Auch Robert konnte sich leider in seinen beiden Kämpfen nicht durchsetzen und schied ebenfalls vorzeitig aus dem Turnier.
David Kutsch, der eigentlich noch in der U18 starten darf, aber als letzter Jahrgang ebenfalls bei den Senioren startberechtigt ist, bescherte sich an seinem Geburtstag wohl das schönste Geschenk. Nach einem Freilos sowie einem gewonnenen und einem verlorenen Kampf stand er im kleinen Finale. Auch dieses konnte er letztlich für sich entscheiden und belohnte sich am Ende des Tages mit der Bronzemedaille.
Der Letzte im Bunde war Franz Enge, der sich ähnlich wie Sarah zunächst ebenfalls in einem Vorrundenpool wiederfand. Darin konnte er sich durchsetzen und zog ins Halbfinale ein. Auch dieses entschied er für sich. Lediglich im Finale musste er sich dem diesjährigen Fünftplatzierten der DEM +100kg im Seniorenbereich geschlagen geben. Somit erkämpfte sich Franz die Silbermedaille und damit auch die Qualifikation zur Deutschen Einzelmeisterschaft der Männer und Frauen im nächsten Jahr.
Nach einer rutschigen Anfahrt kamen heute 16 Judoka des Döbelner SC im schneebedeckten Schlettau an, um beim 24. Räucherkerzenpokal ihr Können zu beweisen und wie jedes Jahr in Vorweihnachtsstimmung zu kommen.
Beim Räucherkerzenpokal stehen nicht nur die Wettkampfleistungen der Kämpfer der Altersklassen U7, U9 und U11 im Vordergrund, sondern auch die Kreativität beim Gedichtewettbewerb. Von den insgesamt 26 eingereichten Gedichten wurden die 5 schönsten mit einem Räuchermännchen prämiert. Vom Döbelner SC konnten sich Marie Gasch und Rosalie Margarethe Gasch, die gemeinsam ein Gedicht einreichten und Lenny Maxim Wetzig über die Räuchermännchen freuen.
Nun aber zu den kämpferischen Leistungen: In der U7 konnte sich Ida Bäßler den ersten Platz und Marie Gasch den dritten Platz erkämpfen. In der Alterklasse U9 erkämpfte sich Rosalie Margarethe Gasch den ersten Platz und Larissa Buche, Karlotta Sander, Emilio Ney und Theo Schmidt belegten Platz 2.
In der Altersklasse U11 konnten sich Ingrid Hanke, Mileen Sauer und Emilio Müller Platz 1 erkämpfen, Aaron Döring, Tristan Schilling, Ilja Simijan und Lenny Maxim Wetzig erreichten Platz 2 und Marie Luise Henschke und Yuma Schumacher belegten Platz 4.
In die Mannschaftswertung flossen die 10 besten Ergebnisse der Altersklassen U9 und U11 ein. Hier gewann der PSV Freital zum zweiten Mal in Folge mit 88 Punkten, der Gastgeber TSV 1864 Schlettau belegte den zweiten Platz mit 82 Punkten und der Döbelner SC landete aufgrund der Medaillenverhältnisse punktgleich auf dem dritten Platz.
Mit der Gesamtleistung waren die Trainer sehr zufrieden und begaben sich auf einen schlittrigen Nachhauseweg.
Am vergangenen Sonntag waren die Leipziger Sportlöwen einmal mehr Gastgeber des traditionellen FuJu-Cup 2023. Das Turnier beinhaltete einen Mannschaftswettkampf im Judo und nachmittags ein Fußballturnier. Insgesamt 5 Teams, davon 4 aus Sachsen und 1 Team aus Thüringen, gingen auf die Matte, darunter auch der Döbelner SC mit Verstärkung aus dem Judoverein der HSG Mittweida und dem Judoteam Binder vom KJSC.
Die Kämpfe wurden in den Gewichtsklassen -66kg, -73kg, -81kg, -90kg und +90kg ausgetragen. Vom Döbelner SC kämpften David Kutsch, Ronny Stein und Robert Becke. Leider lief der Judowettkampf für die Kampfgemeinschaft Döbeln nicht so gut an. Gleich im ersten Schwergewichtskampf verletzte sich Ronny Stein so unangenehm, dass er nicht weiterkämpfen konnte. Teamleiter Robert Becke musste dadurch mit den Kämpfern in den schweren Gewichtsklassen jonglieren. Die Kampfgemeinschaft Döbeln steigerte sich von Kampf zu Kampf und besiegte, schon wie im Vorjahr, den Chemnitzer PSC.
Ergebnisse Judo:
Döbelner SC – Grün/Weiß Dresden 1:4
Thüringer Judoteam – Döbelner SC 4:1
Leipziger Sportlöwen – Döbelner SC 3:2
Döbelner SC – Chemnitzer PSC 4:1
Am Nachmittag lief es für die Mittelsachsen besser. Im ersten Fußballspiel konnten die Gastgeber mit einem 5:0 geschlagen werden. So langsam verließen einen die Kräfte, aber die Döbelner blieben im wahrsten Sinne des Wortes am Ball.
Ergebnisse Fußball:
Leipziger Sportlöwen – Döbelner SC 0:5
Grün/Weiß Dresden – Döbelner SC 3:2
Döbelner SC – Chemnitzer PSC 3:2
Thüringer Judoteam – Döbelner SC 1:1
Mit kleinen Verletzungen und Blessuren freute sich die Mannschaft, am Ende den 3. Platz erreicht zu haben, und hielt den Pokal in Bronze lächelnd hoch.
Es war eine sehr unterhaltsame, spannende und gut organisierte Veranstaltung, die nach einer Wiederholung schreit.
R.B.
Am ersten Novemberwochenende fanden im vogtländischen Rodewisch die Mitteldeutschen Meisterschaften der Altersklasse u15 statt.
Nachdem sich keiner der Döbelner Sportler bei den Landesmeisterschaften vor heimischer Kulisse Ende Oktober hatte qualifizieren können, erhielt Hannes Metzner (7. Platz -40 kg) aufgrund seines Kaderanwärter-Status’ von Landestrainer F. Jäde eine der sechs begehrten Wildcards für die höchste Meisterschaft dieser Altersklasse.
In einem Teilnehmerfeld von 8 Startern wurde diesmal, anders als noch in Döbeln, im Doppel-KO-System gekämpft.
Nach intensiver Erwärmung startete Hannes direkt als erster gegen Daniel Sacks vom JV Leipzig-Stahmeln in den Wettkampf. Gegen den Messestädter, immerhin Drittplatzierter der LEM, erhielt Hannes nach rund einer Minute Kampfzeit und zähem Abtasten eine Bestrafung für Hinausschieben. Durch diesen taktischen Fehler wachgerüttelt ging er nunmehr konzentrierter zu Werke und warf direkt in der nächsten Aktion seinen Gegner mit einem bilderbuchreifen Harai-tsuri-komi-ashi auf Ippon. Damit hatte er sich nicht nur das Halbfinale gesichert, sondern nebenbei auch seine Nominierung gerechtfertigt. Dort traf er auf einen alten Bekannten, Moritz Mäder vom Judokan Schkeuditz, der zwei Wochen zuvor in Döbeln Landesmeister wurde. Und auch in diesem Aufeinandertreffen unterlag Hannes relativ deutlich, diesmal durch Hidari-koshi-guruma, hatte aber nun noch die Chance auf Bronze.
Im kleinen Finale wartete in Oskar Freund vom JSV Auma, kein Geringerer als der Thüringer Landesmeister, auf den Döbelner. Die Bronzemedaille vor Augen entwickelte sich ein taktisch geprägter und vor allem aus Döbelner Sicht robust geführter Kampf, was dann auch am Ende den Ausschlag geben sollte. Beide Kontrahenten konnten sich keine Wertung erkämpfen und so ging es für beide in die Golden Score–Verlängerung. Gegen Ende der Kampfzeit, mittlerweile standen 5:30 Minuten und jeweils 2 Shidos auf der Tafel, startete Hannes einen starken Angriff, den sein Gegner mit Mühe abwehren konnte. Doch anstatt die restliche Zeit nun ablaufen zu lassen und den technischen Vorteil zu konservieren, griff Hannes weiter an, ohne dabei das Gleichgewicht des Gegners klar genug zu stören und erhielt dafür, zwar während des Heraustretens seines Gegners, dies wahrscheinlich aber durch diese Aktion bedingt, den dritten und kampfentscheidenden letzten Shido.
Für Hannes Metzner bleiben neben wertvollen Erfahrungen aber ein verdienter 5. Platz bei einem unverhofften Start in Rodewisch, mit dem er sich keinesfalls verstecken muss.
Ein erfolgreicher Tag beim 5. Johanna-Schmidt-Pokalturnier.🥋💪🏼
Heute fuhren 30 Döbelner Judoka nach Grimma zu einem kleinen, gut organisierten Turnier mit insgesamt 123 Sportlerinnen und Sportlern der Altersklassen U8, U10, U12 und U14. Alle Teilnehmenden hatten die Chance, ihr Können zu zeigen. Auch wenn sie in ihrer Gewichtsklasse allein waren, gab es die Möglichkeit, Freundschaftskämpfe durchzuführen.💪🏼
Durch die gezeigten super Leistungen konnte sich der Döbelner SC sowohl in der männlichen als auch in der weiblichen Mannschaftswertung den ersten Platz sichern.💪🏼🏆 Bei den Mädchen belegte der JV Grimma Platz 2 und der SV Stahl Brandis Platz 3. Bei den Jungs ging der 2. Platz an JV Leipzig-Stahmeln und Platz 3 an den JV Grimma.
Die Trainer sind sehr zufrieden mit den Leistungen. 👏🏼 Sie hätten sich nur gewünscht, dass bereits in der Ausschreibung vermerkt wird, dass in der U8 im Boden gekämpft wird, und vielleicht ist es Grimma beim nächsten Mal möglich eine ordentliche Sicherheitsfläche zur Sicherheit aller um die Matten zu bauen.🫣
Sonst war das Turnier aber gut organisiert und die Kinder waren begeistert, zu ihren Medaillen und Urkunden noch kleine Geschenke dazu bekommen zu haben. 🤩
JW
Tag 2 beim Internationalen Rammenauer Pokalturnier in Demitz Thumitz.
Der Döbelner SC reiste mit vier motivierten Judoka der Altersklasse U11 zu dem sehr gut organisierten Turnier an. 🥋
Lenny Maxim Wetzig kämpfte im KO-System und konnte 2 Kämpfe für sich entscheiden.💪🏼 Im dritten Kampf wurde sein Wurfansatz gekontert und er verlor den Kampf leider. Beim Kampf um Platz 3 gewann sein Gegner mit einer Festhalte, sodass es für Lenny am Ende leider nur für Platz 5 reichte.🏅
Ingrid Hanke setzte sich gut gegen ihre körplich größeren Gegnerinnen durch, gewann 2 von 3 Kämpfen und holte damit die Silbermedaille.🥈
Mileen Sauer und Anna Lena Wilsdorf kämpften in der gleichen Gewichtsklasse gegeneinander. Mileen gewann beide Kämpfe und sicherte sich souverän die Goldmedaille.🥇 Anna Lena hatte ebenfalls ein Erfolgserlebnis mit einem gewonnenen Kampf und somit Platz 2.🥈
Der Trainer ist sehr zufrieden mit den Leistungen seiner Schützlinge 👏🏼🥋💪🏼
Am Nachmittag des ersten Wettkampftages in Demitz-Thumitz waren die Altersklassen U18/U21 an der Reihe.
Für den Döbelner SC gingen Helene Dettmer (U18, -63 Kg), Robert Schwarze (U18, -73kg), David Kutsch (U18, -66kg), Anna Lorenz (U18, -63kg) und Sarah Lorenz (U21, -78kg) auf die Matte. Nach einer kurzen Erwärmung während der Siegerehrung der U13 sollte es losgehen. Alle studierten noch schnell ihre Wettkampflisten und Anspannung machte sich breit.
David Kutsch startete zuerst ins Wettkampfgeschehen und das gleich gegen einen sehr starken Gegner. David war sich bewusst, dass er alles geben musste. Dafür wurde er mit einem sehr hart erkämpften Sieg belohnt. Im zweiten Kampf schlichen sich jedoch Fehler ein, da sein Kontrahent vermeintlich schwächer war. Eine saubere Seoi-Nage kostete David den zweiten Sieg, worüber er sich selbst wohl am meisten ärgerte. Mit höchster Konzentration aber kämpfte sich der Döbelner durch die Trostrunde und konnte seinen Kampf um Platz 3 mit einer wunderschönen Ura-Nage beenden.
Roberts Gewichtsklasse war sehr stark besetzt und dies spürte er auch. In seinen Kämpfen wurde er immer wieder in die Defensive gedrängt und konnte sich und seine Judotechniken somit leider nicht so richtig entfalten. Robert verlor zwei Kämpfe und rutschte auf den 7. Platz.
Helene Dettmer und Anna Lorenz starteten in der gleichen Gewichtsklasse. Helene durfte sich als Erste gegen eine Kontrahentin aus Freital behaupten. Ihre Gegnerin hatte eine Seoi-Nage als Angriffstechnik gewählt. Dabei war Helene noch nicht so richtig im Kampf und stauchte sich ungünstig die Halswirbelsäule. Somit konnte sie nicht weiterkämpfen und beendete das Turnier mit Platz 7. Wir wünschen ihr gute Besserung.
Anna zeigte nach ihrem Start bei EC in Berlin wie erwartet ihre Stärke. Mit drei souveränen Siegen erkämpfte sie sich den 1. Platz.
In der Gewichtsklasse -78 kg war Sarah leider kampflos, konnte aber einen Freundschaftskampf durchführen und gewann diesen für sich.
Herzlichen Glückwunsch!
R.B.
Gelungener Auftakt beim Internationen Pokalturnier am Samstag im Sport- und Freizeitzentrum Demitz-Thumitz.
Am ersten Wettkampftag gingen die Altersklassen U9, U13, U18 und U21 auf die Tatami.
Zu dem stellte sich Matilde Adam der Prüfung zur Lizenz der Bezirkskampfrichter–Anwärter, die sie bestand. Herzlichen Glückwunsch! Sie verstärkt jetzt das achtköpfige Kampfrichterteam des Döbelner SC unter der Leitung von Bundeskampfrichter B Nico Schertler und ist mittlerweile die zweite Frau neben Melina Riedel.
Eine sehr gute Organisation und gut besetzte Gewichtsklassen waren in der U9/13/18 zu finden. Mit Magnus Langner (-22 kg), Emilio Ney (-37 kg) und Rosalie Gasch (-30,5 kg) gingen die DSC-Judoka in der U9 auf die Matte. In ihren Gewichtsklassen waren jeweils 7 Kämpfer aufgeteilt in zwei Pools, bei denen es erst einmal darum ging, Poolsieger oder -zweiter zu werden, um sich dann im Halbfinale bzw. im Finale einen Platz auf den Siegerpodest erkämpfen zu können. Mit 4 Siegen in Folge gelang das nur Emilio, der den 1. Platz erkämpfen konnte. Magnus und Rosalie konnten sich in ihren Pools leider nicht für die Finalkämpfe qualifizieren.
In der U13 kämpften Linda Munzig und Martha Henschke in einem Fünferpool (-48 kg) und trafen im ersten Kampf gleich aufeinander. Linda zeigte in allen Kämpfen eine sehr gute Leistung, führte auch im letzten Kampf mit Waza-Ari, den sie dann leider drei Sekunden vor Schluss abgab. Damit erkämpfte sie sich einen 2.Platz. Martha belegte am Ende Platz 5. Lisa Brendel (-57 kg) erkämpfte sich mit zwei Siegen und einer Niederlage den 3. Platz unter 8 Teilnehmerinnen.
In den mit jeweils 14 bzw. 17 Kämpfern besetzten Gewichtsklassen -40 kg (Christopher Zoschke) und +55 kg (Tristan Hettig) ging es im Doppel-KO-System zur Sache. Während Tristan einen Kampf gewinnen konnte, verlor Christopher leider seine beiden Kämpfe. Beide belegten am Ende Platz 9.
Auch die Gewichtsklasse -46kg, in der Albert Hanke an den Start ging, war mit 17 Kämpfern voll besetzt. Mit vier Siegen in Folge zeigte Albert an diesem Tag Judo vom Feinsten. Konter, Kombinationen, Finten alles war dabei. Im Finale musste er sich nur Colin Junkuhn vom PSV Freital geschlagen geben und erkämpfte sich den 2. Platz in seiner Gewichtsklasse.
Im Anschluss ging es mit der U18 und U21 weiter, von deren Wettkampfergebnissen Robert Becke berichten wird.
Am Sonntag kämpft die Altersklasse U11.
H.N.
Die Qualifikation zu den Mitteldeutschen Einzelmeisterschaften in Rodewisch - das war das Ziel der 167 Teilnehmer aus der Altersklasse U15 bei der heutigen Landesmeisterschaft in Döbeln. 💪🏼🥋
Von uns traten 4 Sportler an.
Ben Schmidt konnte seinen Auftaktkampf gewinnen und zog ins Viertelfinale ein. Nach zwei nachfolgenden Niederlagen belegte er den 7. Platz.
Till Helbig, Hannes Metzner und Christopher Zoschke konnten leider keine ihrer Kämpfe gewinnen 😕, aber viele Kampferfahrungen sammeln.💪🏼
Die Siegerehrung übernahmen der Landestrainer Frederik Jäde und die Jugendleiterin Franziska Andreis.🏆
Wir wünschen allen Sportlerinnen und Sportlern viel Erfolg in Rodewisch und bedanken uns beim Kampfgericht und allen Helfer*innen, ohne die das Turnier nicht hätte stattfinden können. 🙏🏼👏🏼
J.W.
Freitag, der Dreizehnte. Für viele unserer Judoka das letzte Ferienwochenende der Oktoberferien. Doch nicht für Anna. Denn Annas jahrelange Hartnäckigkeit und hervorragenden Leistungen bei großen Turnieren haben sich ausgezahlt und Juan Ignacio Cuneo, der sächsische Landestrainer in Annas Altersklasse, hat sie zum Europa-Cup der Kadetten in Berlin nominiert. Heute ist es nun so weit. Zusammen mit anderen sächsischen Kadersportlerinnen und -sportlern tritt Anna die Reise in die Hauptstadt an.
Dank der Nähe zum Ziel fällt die sächsische Delegation recht groß aus: Zwei Busse füllt die Mannschaft. In Berlin angekommen werden als erstes die Hotelzimmer bezogen. Für die Ersten geht es an diesem Abend schon auf die Waage. Für Anna noch nicht, denn ihre Gewichtsklasse startet erst am Sonntag. Trotzdem ist sie schon voll und ganz im Turniermodus angekommen. „Dadurch, dass ich erst am Sonntag angetreten bin, konnte ich den gesamten Samstag nutzen, um das Feeling aufzunehmen“, erzählt Anna voller Freude. Ganz bis zum Ende können sie an diesem Tag allerdings doch nicht bleiben. Noch vor den Finalkämpfen müssen sie und ihre Teamkameraden zum Wiegen für den nächsten Tag.
Eigentlich war die Unterkunft richtig gut und auch die Betten sehr bequem. Doch an entspannten Schlaf war in dieser Nacht nicht zu denken. Viele Gedanken kreisten in Annas Kopf. Klar – sie hatte schon an einigen internationalen Turnieren teilgenommen und auch gut abgeschnitten. Aber ein EC ist noch mal eine ganz andere Hausnummer. Und dabei war eines immer präsent: Anna würde an diesem Sonntag als erste auf die Matte gehen.
Dann ist es endlich so weit. Ein bisschen Schlaf konnte Anna doch finden und so kann es am nächsten Morgen voller Elan in die Wettkampfhalle gehen. Ihre Familie ist nun auch mit dabei und will Anna natürlich bestmöglich unterstützen. Dann ertönt die Einlaufmusik. Annas Augen funkeln, als sie sich zurückerinnert: „Es war einfach gigantisch, zusammen mit den anderen Teilnehmern in die Halle einzulaufen!“ Kurz danach beginnt der Wettkampf und Anna steht ihrer Gegnerin aus der Schweiz auf Matte 4 gegenüber.
Es ist ein ausgeglichenes Duell. Der Schweizerin gelingt der erste Waza-ari. Doch Anna bleibt konzentriert bei der Sache. In der darauffolgenden Minute gelingt Anna der Anschluss. Mit einem Ko-uchi-maki-komi erzielt sie ebenfalls einen Waza-ari. Dieser Gleichstand hält sich bis zum Ende der offiziellen Kampfzeit und so geht es ins Golden Score. Beide Gegnerinnen schenken sich nichts. Die nächste Wertung holt den Sieg und damit auch den Verbleib im Turnier. Nach 1 1/2 Minuten Kampfzeit holt sich leider Annas Gegnerin diese Wertung für einen tiefen Seoi-nage. Damit war der Kampf und für Anna auch schon das Turnier etwas früher als erhofft beendet.
Traurig? Keineswegs! Klar, etwas enttäuscht ist Anna schon, denn immerhin hatte sie das Gefühl, dass sie den Kampf für sich hätte entscheiden können. „Ich bin einfach nicht so richtig mit ihrem Griff zurechtgekommen“, erklärt Anna. Stolz ist Anna trotzdem, insbesondere, weil viele ihrer Teamkameradinnen und -kameraden nicht so lange im Turnier durchgehalten haben. Das allein zeigt das hohe Niveau der Veranstaltung. Und ein Waza-ari bei einem EC bekommt man auch nicht einfach so geschenkt. „Es ist toll, dass ich es bis hierhin geschafft habe und freue mich schon darauf, wohin es noch gehen kann.“ Für diesen weiteren Weg wünschen wir alles Gute. Juan hat bereits angedeutet, dass eine Teilnahme am nächsten EC möglich sei.
Obwohl Anna noch ein wenig länger in der Hauptstadt blieb, konnte kaum die Rede von verlängerten Ferien sein: Im anschließenden Trainingslager konnte sie sich bei vielen Randoris noch weiter mit den Teilnehmern messen und wachsen. Nach einer knappen Woche in Berlin ging es dann endlich wieder zurück in die Heimat. Bei Anna hinterlässt der EC ein gutes Gefühl und sie freut sich schon auf die nächsten Turniere.