Herbstzeit bedeutet nicht nur Zeit für warmen Tee, Kastaniensammeln oder viele bunte Blätter. Nein, es bedeutet auch, dass wieder Zeit ist für unser traditionelles Anfängerrandori!

50 kleine, aufgeregte Judoka vom Döbelner SC und dem KJSC Döbeln fanden sich in Ostrau in der Turnhalle der Grundschule ein, um in lockerer Atmosphäre mal das Kämpfen zu üben. Mit im Schlepptau hatten sie Eltern, Großeltern und Geschwister, die ihnen dabei zusehen und sie anfeuern konnten. Was war das für ein Lärm in der kleinen Halle.

Die Kämpfe wurden für die Jüngsten in Ne-Waza ausgetragen, die schon etwas Erfahreneren begannen ihre Kämpfe in Tachi-Waza. Damit alle die Chance hatten, möglichst viel Erfahrung zu sammeln und sich auszuprobieren, wurde nicht wie üblich nach einem Ippon das Duell beendet. Es waren mindestens zwei volle Punkte nötig. Geleitet wurden die Kämpfe von vier Unparteiischen, die auch sichtlich Freude dabei hatten, den Jüngsten beim Kämpfen zuzusehen und sie anzuleiten. Die Trainerinnen und Trainer, oder auch "Krümelbändiger", hatten ohnehin alle Hände voll zu tun.

Mit reibungslosem Ablauf der Kämpfe, einigen Freundschaftskämpfen und vielen fleißigen Helfenden war das Spektakel zur Mittagszeit beendet. Jede und jeder Judoka konnte stolz mit Urkunde und Medaille nach Hause und den Rest des sonnigen Herbsttages (vielleicht zum Blättersammeln?) nutzen.