Döbelner SC verabschiedet sich aus der Verbandsliga und vom Männermannschaftssport
Crimmitschau/Döbeln (JW) Beim abschlie�enden 4. Wettkampftag der Verbandsliga Sachsen ging es für die Judomannschaft des Döbelner SC wie auch die Jahre zuvor um den Klassenerhalt.
In der ersten Begegnung in Crimmitschau mussten die beiden Gastmannschaften, der Döbelner SC und der BC Radeberg, kämpfen.
Die Döbelner waren an diesem letzten und wichtigen Kampftag wieder einmal sehr schwach besetzt. Ein Grund dafür war der zeitgleich stattfindende Spitzstein Drachenbootcup an dem gleich drei Sportler der Mannschaft teilnahmen.
Die Aufstellung lautete wie folgt: -73kg Robert Becke, -90kg Christan Schöne und diese beiden Punkte gingen schon einmal nach Radeberg. +100kg kämpfte Jens Wetzig, er kam nach vollen 5 Minuten Kampfzeit jedoch nicht über ein Unentschieden hinaus. -100kg war der, selbst nur 67kg Mann, Mathias Lorenz auf der Matte und gab den Punkt nach Radeberg ab. -60kg war durch Döbeln unbesetzt. Die letzten beiden Punkte in der Begegnung holten sich die Döbelner aber noch. Zum einen durch Marco Kircher -66kg, mit einen schönen Opferwurf und zum anderen durch Jens Teuchert -81kg, mit einem Blitzschnellen Schulterwurf.
Somit stand es am Ende 2:4 für Radeberg.
In der zweiten Begegnung des Tages waren die Döbelner gegen die Gastgeber JC Crimmitschau dran.
-73kg holte diesmal Robert Becke den ersten Punkt für Döbeln. Jens Teuchert, diesmal -90kg, gab einen Punkt ab. Die nächsten drei Punke +100,-100 und -60kg gingen kampflos nach Crimmitschau, hier wurde durch Mannschaftsleiter Wetzig kein Kämpfer aufgestellt, da nach realistischer Einschätzung keine Chance zum Sieg bestand. Marco Kircher -66kg kam über ein Unentschieden nicht hinaus und Christian Schöne verlor -81kg.
Der Endstand lautete damit 1:5 für Gastgeber Crimmitschau.
Die dritte Begegnung des Tages JC Crimmitschau und BC Radeberg endete 4:3.
Der Döbelner SC hat sich somit nach 7 Jahren Klassenerhalt aus der Verbandliga Sachsen verabschiedet. Aufgrund des ständigen Personalmangels kämpft der Döbelner SC für die nächsten zwei bis drei Jahr in keiner Liga und hofft dann auf den Nachwuchs.
Jens Wetzig