Erfolgreiche DSC Judoka am Wochenende in Prag-Wanzleben-Görlitz
Die Brüder Georg und Jakob Ernst traten in Sachsen-Anhalt beim Wanzlebener Burgturnier auf die Tatami. Bei dem mit 84 Teilnehmern aus Niedersachsen und Sachsen besetzten Turnier konnten sich beide gegen ihre Kontrahenten durchsetzten. Im Pool mit vier Kämpfern in der Gewichtsklasse -73 kg setzte sich Georg U17 auch nach einer Golden Score Runde (Verlängerung der Kampfzeit nach Unentschieden) mit seiner Spezialtechnik Ippon-Seoi-Nage durch und erkämpfte sich den 1.Platz.
Sein jüngerer Bruder Jakob U14 ging in der Gewichtsklasse bis 55 kg an den Start. Nur einmal musste er im Verlauf des Turniers den Kampf aufgeben. Eine Würgetechnik verteidigte er nicht konsequent genug und musste aufgeben. Grund dafür, in Sachsen sind diese Techniken in dieser Altersklasse U14 noch verboten und werden bestraft. In anderen Bundesländern sind sie aber schon erlaubt. Jakob erkämpft sich in seiner Gewichtsklasse den 2.Platz. Überraschung bei der anschließenden Siegerehrung, denn beide werden in ihrer Altersklasse an diesem Tag mit dem Pokal bester Technik ausgezeichnet.
Mit weiteren 14 Judoka der Altersklasse U10/U12/U14 nahmen die Döbelner am Internationalen Pokalturnier in Görlitz teil. Mit 208 Kämpfern aus 23 Vereinen war das Turnier gut besucht. Jeder Einzelne zeigte an diesem Tag eine gute kämpferische Einstellung. Drei schafften den Sprung bis ins Finale, leider konnte es keiner für sich gewinnen. Zweite Plätze erkämpften sich U12 -46kg Robert Münch, U12 +55kg Lörtscher Nils und Jonas Brückner U14 +60kg.
Sieben Mal erkämpften die Döbelner 3.Platze in der U10 Tim Schmidt -38kg und Anna Luise Haschke -28kg. In der Altersklasse U12 gingen die dritten Plätze an Quentin Oelschlegel -46kg, Jette Brückner -30kg und Lena Tennert -36kg, Altersklasse U14 Felix Bahrmann +60kg und Antonia Schneider -63kg. In der Mannschaftswertung belegten die Döbelner in der U12 mit 19 Punkten einen 6.Platz.
Henry Ney