Judolager in Döbeln und Ostrau
Die Zweite Ferienwoche haben ca. 40 Kinder und Jugendliche genutzt, um ihre Kenntnisse im Judo zu erweitern. Dabei nahmen sie auch das zeitige Aufstehen mit in Kauf. Schon 08:00 Uhr standen alle Kämpfer ausgeschlafen und voller Elan auf der Matte, um sich von Ihren Trainern neue Techniken zeigen zu lassen. Auch an schon erlernten Techniken wurde noch mit viel Schweiß weiter gearbeitet. Täglich 4 Stunden hieß es durchzuhalten. Trainiert wurde dabei in beiden Judostützpunkten Döbeln sowie in Ostrau. Da an beiden Sportstätten jeweils etwa 20 Judokas trainierten, konnten die Trainer viel individueller und intensiver auf Ihre Schützlinge eingehen. Bei so viel hartem Training darf auch der Spaß nicht zu kurz kommen. So wurden die Trainingseinheiten immer wieder von Sportspielen unterbrochen, was gerne angenommen wurde. Ein kleiner Höhepunkt war für die Döbelner Judokas der Besuch des Stadtbades am Donnerstag. Aber auch dort wurde der Sport nicht ganz vergessen. Mit Bahnschwimmen, raufen und Ballspiel gab es viel Abwechslung. Aber all das war nichts gegen den absoluten Höhepunkt, der Gürtelprüfung am Freitag. Unter den kritischen, aber fairen Blicken der Prüfer zeigten die Judokas was sie Neues gelernt hatte. Am Ende erreichten alle Prüflinge das Ziel und dürfen nun einen neuen Gürtel tragen. Stolz und mit geschwellter Brust zeigten die neuen Gürtelträger den Eltern und Großeltern die Urkunde. Diese konnten die Prüfung vom Mattenrand mitverfolgen und waren teilweise aufgeregter als die Sportler selbst.
Jens Abel