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Stahlpokal U13/ U15 am 17.03.2012 in Riesa

  1. Platz für Tobias Sieber beim Riesaer - Stahlpokal

Dieser Riesaer Stahlpokal ist als Sichtungsturnier vom Judoverband Sachsen ausgeschrieben, auf der Suche nach neuen Talenten.

Dieser Herausforderung stellten sich auch acht Sportler vom Döbelner SC. Man kann auch sagen, wie der Stahl gehärtet wurde. Bundesweit und aus Tschechien reisten über 330 Kämpferinnen und Kämpfer in der Altersklasse U13 und U15 an.

Eine gute Gelegenheit für Tobias Sieber U 15 sich zu revanchieren, der sich für die Landesmeisterschaften qualifizierte, wegen Verletzung aber nicht antreten konnte. In der 15 Mann starken -60 kg Gewichtsklasse verlor er nur seinen ersten Kampf. Sichtlich verärgert darüber gewinnt er alle Kämpfe in der Hoffnungsrunde vorzeitig und erkämpft sich verdient Platz 3.

Jakob Ernst, ebenfalls U15, kämpft in der Gewichtsklasse -55 kg. Der Trainingspartner von Tobias muss sechsmal in der mit 21 Kämpfern starken Gewichtsklasse auf die Tatami. Mit zwei Siegen hintereinander legt er einen grandiosen Start hin. Im dritten Kampf allerdings geriet er mit Waza-Ari in Rückstand, den er nicht mehr aufholen kann. Die Hinweise von Trainer und Bruder Georg kann er in der Hoffnungsrunde gut umsetzen und gewinnt die nächsten zwei Kämpfe mit vollem Punkt. Für den letzten Kampf um Platz 3, um auf dem Siegertreppchen zu stehen, kriegt Jakob seinen Kopf nicht frei und verliert diesen. So heißt es am Ende Platz 5, was bei der starken Konkurrenz ein gutes Ergebnis ist.

Mit jeweils zwei Siegen und zwei Niederlagen beendeten Jonas Brückner -60 kg und Lares Mühlhause -66 kg das Turnier. Beide U15 zeigten eine gute kämpferische Leistung, weiter so. Erik Lück -37 kg und Robert Münch -43 kg U13 konnten einen Sieg für sich verbuchen. Sie haben die Erfahrung gemacht, wenn wann gewinnen will, muss man um den Sieg kämpfen, und das ist ihnen einmal gelungen. Johann Eulitz -46 kg U13 und Vincent Meyer -43 kg U15 sind noch nicht all zu lange dabei, verloren ihre beiden Kämpfe und sammelten Wettkampferfahrungen für die nächsten Kämpfe, wie man es besser machen muss.

Henry Ney