Tolle Kämpfe beim heutigen Anfänger Randori
Der Einladung zum alljährlichen Anfänger-Randori folgten heute die Judoka von der HSG Mittweida, dem BSC Motor Rochlitz, dem KJSC Döbeln und dem Döbelner SC. Insgesamt standen sich 48 Mädchen und Jungen in den Altersklassen U7, U9 und U11 gegenüber. Unterteilt wurde in Boden- und Standrandori (Übungswettkampf).
Der Oberbürgermeister der Stadt Döbeln Sven Liebhauser ließ es sich diesmal nicht nehmen, bei der Eröffnung dabei zu sein und sich von der Arbeit in der Judoabteilung des DSC zu überzeugen. Er wünschte allen Judoka viel Erfolg für das heute Anfänger-Randori und überraschte die Abteilung Judo des Döbelner SC mit einem Bewilligungsbescheid über 1000,00€. Diese Sportförderung der Stadt Döbeln wird für eine stabile Kletteranlage Rope verwendet, die zum besonderen Training der Griffkraft dient. Im Anschluss schaute er den Kämpfen zu und war begeistert vom Einsatz, Disziplin und der Freude, die die jungen Judoka dabei zeigten.
Für viele der jungen Judoka war es der erste Wettkampf. Daher gab es eine Besonderheit: es mussten zwei Ippon in der Wettkampfzeit von 2 Minuten erkämpft werden, um vorzeitig als Sieger von der Tatami zu gehen.
Auch hier wurde seitens der Kampfrichter Melina Riedel und Christian Schöne auf exakte Etikette geachtet: wie wird die Matte betreten, Verbeugung voreinander, Hören auf die Kommandos der Kampfrichter, Erläuterung, was erlaubt ist und was verboten, Verbeugung voreinander nach der Siegbekanntgabe, Handgeben und Verlassen der Matte rückwärts.
Erfreulich ist, wie die erlernten Judotechniken im Training unter Wettkampfbedingungen von allen Judokas im Stand- und Bodenrandori umgesetzt worden sind.
Vielen Dank auch allen Helfern an der Anzeigetafel, Zeitnehmern, Listenführern, der medizinischen Betreuung und dem Catering, der für das leibliche Wohl sorgte.
H.N.