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10.03.2024: DEM U21 in Frankfurt/Oder

Aller guten Dinge sind drei – so auch an einem richtigen Judo-Wochenende. U11, U13 und U15 zeigten am Samstag ihr Können, am Sonntag waren unsere Judoka in der U21 dran. Seit Februar lief die Qualifikationsrunde, die am 10.03. ihren Höhepunkt mit den Deutschen Meisterschaften in Frankfurt/Oder fand. 289 Judoka aus der ganzen Republik reisten an und kämpften um die Titel. Drei davon waren Sarah Lorenz (-78 kg), Matilde Adam (+78 kg) und Tim Schmidt (+100 kg), die sich ihre Tickets am 17.02. in Rudolstadt sicherten.

In ihrem letzten Jahr in der U21 war Sarah das Losglück hold – in einem Teilnehmerinnenfeld von 13 hatte sie gleich zwei Freilose und stand direkt im Viertelfinale. Dort stand sie niemand geringerem als Mathilda Sophie Niemeyer aus Nordrhein-Westfalen, der letztjährigen Vize-Meisterin dieser Gewichtsklasse gegenüber. Nach reichlich einer Minute musste Sarah diesen Kampf abgeben und rutschte in die Trostrunde. Leider verlor sie auch dort und schied vorzeitig im Rennen um die Medaillen aus.

Auch Matilde (12 TN), die sich gleich in ihrem ersten Jahr in der neuen Altersklasse für die nationalen Titelkämpfe qualifizierte, hatte zu Beginn ein Freilos. In ihrem ersten Kampf des Tages traf sie direkt auf eine der späteren Drittplatzierten. Nach nur 11 Sekunden war das Duell bereits zu Ungunsten von Matilde entschieden und auch sie rutschte in die Trostrunde. Dort drehte sie im nächsten Kampf den Spieß um und machte mit einer Osae-Komi-Waza nach einer halben Minute kurzen Prozess mit ihrer Württemberger Kontrahentin. Leider konnte Matilde diesen Schwung nicht ganz mit in ihre dritte Begegnung nehmen. Nach einer weiteren Niederlage schied auch sie aus dem Wettkampf aus.

Tim hielt die Fahne bei den Männern hoch. Auch er ist in seinem letzten Jahr der U21 und nahm nun zum ersten Mal an der DEM U21 teil. Im Gegensatz zu seinen Mitstreiterinnen hatte er in einem Teilnehmerfeld von 15 kein Freilos und stand in seinem ersten Kampf des Tages dem Niedersachsen Hakhokidze gegenüber. Nach gut anderthalb Minuten musste er diesen abgeben und rutschte – wie seine Vereinskameradinnen zuvor – in die Trostrunde. Auch dort konnte er seinem Gegner aus Hessen leider nicht genug entgegensetzen und schied aus dem Wettkampf aus.

Obwohl keine Platzierung für den Döbelner SC heraussprang, ist allein die Teilnahme von gleich drei unserer Judoka ein toller Erfolg und spricht für den Ehrgeiz aller und die Qualität im Training. Auch Trainer Robert Becke zeigte sich zufrieden und hob hervor, dass sich alle im zweiten Kampf steigern konnten. Insbesondere Sarah und Tim zeigten trotz Niederlage gute Ansätze und setzten die Anweisungen des Trainers gut um. Das macht Vorfreude für die bevorstehenden Wettkämpfe im Erwachsenenbereich, allen voran die Liga-Kampftage!

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